Welche sinnlichen Erfahrungen entstehen im Mülheimer Stadtpark, am Wiener Platz und auf dem Genovevahof? Schüler*innen aus zwei Klassen der Jahrgangsstufe 9 des Hölderlin Gymnasiums untersuchten dort Eindrücke, Geräusche, Geschmäcker, Gerüche. Sie erkundeten das Viertel in Begleitung von Umweltpädagogen, Lehrerinnen und einer Kommunikationsdesignerin und stellten fest: Wenn man alle Sinne aktiviert, entstehen genaue Landkarten des Wohlfühlens, des Missfallens und kreativer Ideen zur Veränderung – in der Fachsprache „subjektive Landkarten“ genannt.
Während eines anschließenden Workshops im Hölderlin-Gymnasium dokumentierten die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer Erkundung auf analogen und digitalen Karten. Sie diskutierten, welche Forderungen man zur Veränderung der untersuchten Orte stellen könnte. Aus Karten, Fotos und Aussagen der Jugendlichen entsteht zur Zeit eine Ausstellung – mehr dazu in Kürze.
Lehrerinnen und Lehrer aus Mülheim, Neubrück, Bickendorf und Bilderstöckchen, die an einem solchen Workshop interessiert sind, können sich gerne unter info@hallonachbar.koeln an das Projektmanagement von Hallo Nachbar, DANKE SCHÖN wenden.
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